82. Pfingst-Reitturnier Wiesbaden
Text und Bilder: Sport-Art-News, Stefan F. Esser
All jährlicher Publikumsmagnet an Pfingsten - das Internationale Reitturnier im Schlosspark von Wiesbaden-Biebrich.
.... ob auf dem Dressur-Viereck vor dem Schloss....
im Spring-Parcours...
... in der Gastronomie am Rande des Parcours...
... oder beim Geländeritt, die Stimmung ist immer hervorragend
Zum ersten Mal in der 82- jährigen Geschichte des Wiesbadener Pfingstreitturniers gewinnt Christian Ahlmann den Großen Preis der Springreiter.Mit dem 9-jährigen Schimmel Clintrexo Z erreicht er die schnellste Zeit der fehlerfreien Ritte in der Siegerrunde.
Bild: Christian Ahlman mit Take a Chance on me Z
Für die Finalrunde der höchst dotierten schweren Springprüfung qualifizieren sich die zwölf besten Reiterinnen und Reiter aus dem ersten Umlauf.
Den zweiten Platz erreicht der Spanier Sergio Alvarez Moja auf dem ebenfalls erst 9-jährigen Luchino.
Die schnellste Zeit in der Siegerrunde gelingt dem mehrfachen Olympiasieger der Vielseitigkeitsreiter Michael Jung. Mit seinem Pferd fischerSolution muss er jedoch einen Springfehler hinnehmen, der zum sechsten Platz in der Gesamtwertung führt. Mit insgesamt vier Siegen ist Michael Jung mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden.
Bild: Michael Jung mit Corazon beim Geländeritt
Im idyllischen Park des Biebricher Schlosses ist die Vielseitigkeit des Reitsports auch in diesem Jahr das prägende Element des Pfingst-Reitturnier. Für die amtierende Europameisterin der Vielseitigkeitsreiter Ingrid Klimke verläuft der Turnier-Samstag besonders erfolgreich.
Mit dem 9-jährigen Hengst Franziskus erreicht Ingrid Klimke den dritten Platz im Großen Dressurpreis.
Wenig später gewinnt sie mit SAP Hale-Bob die international gut besetzte Vielseitigkeitsprüfung CIC***
Ausgelassene Stimmung bei der Sierehrung: Julia Krajewski, Ingrid Klimke, Oliver Townend (GB)
Den dritten Platz der auf Drei-Sterne-Niveau ausgetragenen Vielseitigkeitsprüfung belegt Julia Krajewski mit ihrem Championats-Pferd Samourai du Thot
Erfrischung nach getaner Arbeit