Sommer in St. Petersburg
Text und Fotos: Sport-Art-News, Stefan F. Esser
Bei einem touristischen Besuch von St. Petersburg, sollte man von den Gewohnheiten vertrauter Städtereisen Abstand nehmen. St. Petersburg ist eine pulsierende und lebhafte Stadt, die trotz aller Hektik einen unvergleichbaren Charme entfaltet. Das Leben dort verläuft, zumindest gefühlt, schneller, als man dies in anderen europäischen Metropolen wahr nimmt. Der Straßenverkehr ist intensiv, Staus sind an der Tagesordnung. Ein Tourist ist gut beraten, sein Besichtigungsprogramm nicht nach individuellen Präferenzen zu gestalten, sondern es an der aktuellen verkehrstechnischen Erreichbarkeit aus zu richten. Es macht keinen Sinn, beispielsweise die Besichtigung der Blutskirche auf das Vormittagsprogramm zu setzen, wenn der Weg dahin durch Verkehrsstau verstopft ist. Zum Nachmittag kann sich dieser Stau aufgelöst haben und die Erreichbarkeit ist dann wesentlich schneller gegeben. Gleichzeitig können sich an anderen Stellen wieder neue Staus bilden, die dann die Erreichbarkeit anderer Sehenswürdigkeiten drastisch verlangsamen.Das heißt, das Besichtigungsprogramm sollte sich an der aktuellen verkehrstechnischen Erreichbarkeit ausrichten. Private Reiseführer, von denen es viele und sehr gute gibt, beeindrucken durch ein erstaunliches Wissen im Hinblick auf eine zeit-ökonomische Touren-Planung
Sommerliches Leben auf den Wiesen der Peter und Paul Festung an der Newa.
Nicht nur der Winterpalst ist eine Mega-Touristen-Attraktion
Blutskirche St. Petersburg mit einer wechselvollen Geschichte
Byzantinische Pracht auf der Peter und Paul Festung
Winterpalast in Rück- und Seitenansicht